Hinweis vorweg: Bei mir und einigen Bekannten hat es bisher geklappt, allerdings kann man nicht ausschliessen, dass der Account gesperrt wird. Bei Spotify weiss man nie.
Wichtig: Ihr kriegt einen neuen Account! Ein bestehendes Konto kann nicht übernommen werden.
Über die Plattform „Kinguin“ könnt ihr euch für wenige Taler ein Spotify Abonnement erbäuten. Der Preis variiert etwas, am Ende kommen noch Gebühren dazu von Kinguin, am Ende sollt ihr ca. auf CHF 17.- kommen.
Vorgehen:
1: Link im Deal aufrufen. Darauf achten, dass das Abo in der Schweiz aktiviert werden kann (steht jeweils auf der Webseite) –> Produkt in Warenkorb
Hinweis: Wenn ihr beim Produkt seid und etwas runterscrollt findet ihr weitere Anbieter, die teilweise andere Preise haben. Ich habe mein Abo beim Angebot von „BCT Online“ gelöst. Ich gehe davon aus, dass die anderen Anbieter ebenfalls funktionieren, habe aber keine Erfahrungen damit. So könntet ihr theoretisch noch ein paar Rappen sparen.
2: Im Warenkorb ein Konto bei Kinguin erstellen oder als Gast anmelden. Bestellprozess folgen. Für die Bezahlung empfehle ich eine Wegwerf-Kreditkarte. Bei mir hat Revolut funktioniert. Je nachdem auf Gebühren achten.
3: Ihr kriegt einen neuen Spotify Account mit einem Benutzernamen und einem Passwort. Dieses solltet ihr auf jeden Fall ändern. Nach dem Kauf bekommt ihr eine simple, detaillierte Anleitung, was ihr machen müsst. (Sollte selbsterklärend sein, aber bei Fragen kann ich gerne weiterhelfen). Ihr kriegt innerhalb 48 Stunden eine Mail mit den Zugangsdaten (bei mir hat es eine Minute gedauert).
4: Normale Spotify-App herunterladen und einloggen mit den geänderten Zugangsdaten. Euer Premium ist aktiv.
Wichtig: Im Konto seht ihr, dass ihr ein Jahr lang Premium individual habt, also nicht im Familien-Abo wie bei anderen Anbietern, allerdings in einer anderen Region (bei mir war es Nigeria). Die Region darf auf keinen Fall gewechselt werden!
Playlists importieren von anderen Spotify Konto.
1: Bei altem Spotify Konto die gewünschten Playlists öffentlich stellen.
1.1: Falls gelikte Songs (nicht in einer Playlist) importiert werden wollen, müssen diese erst zu einer Playlist konvertiert werden. Ich habe das mithilfe von Chosic gemacht:
https://www.chosic.com/spotify-liked-songs-organizer/
2: Sucht mit eurem neuen Spotify Konto euer altes Konto. Dort findet ihr eure Playlists, welche ihr in die Bibliothek des neuen Accounts hinzufügen könnt.
Vorteile:
-Günstig
-Keine VPN nötig
Nachteile:
-Inhalte möglicherweise nicht verfügbar (Bei mir waren zwar alle Songs verfügbar, allerdings kann ich bei „Die drei ???“ nur die ersten 30 Folgen hören. Alle andere getesteten Hörspiele funktionieren bei mir problemlos (Falls jemand eine Lösung hat, unbedingt melden!!))
-Am Anfang werden einem noch nigerianische Musikvorschläge gemacht (je nach dem wo euer Abo abgeschlossen wurde), diese verschwanden aber nach 2-3 Tagen.
-Wie bereits erwähnt ist es möglich, dass das Konto gesperrt werden könnte. Ich übernehme natürlich keine Garantie 😉
Meines Wissens nach muss man das ganze nach einem Jahr nochmals machen. Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden, den Account zu verlängern. Da der Account aber in Nigeria erstellt wurde, gehe ich davon aus, dass es möglich ist, diesen mit Geschenkkarten zu verlängern. Falls jemand mehr weiss, gerne in die Kommentare!
Wieso ist dieser Deal so umstritten?
Solange etwas im Graubereich ist und keine komplett illegalen Deals gepostet werden, kann jeder hier selbst entscheiden ob er das Angebot beanspruchen möchte oder nicht. Diese ganzen Moralaposteln sind der Grund, wieso auf Preispirat in den letzten Jahren nur politisch korrekte 10%-Deals bei Amazon und Notino gepostet werden. Ich vermisse die alten Zeiten mit den krassen Nischen-Deals. Schade um die Entwicklung.
Weil viele nicht die Eier haben, so etwas zu machen und dann bashen sie einfach den Deal oder den Dealersteller.
Jede cha mache was er will, denn jede stoht dezue was er macht.
Bro
Finde ich auch. Habe lange überlegt, ob ich den Deal posten soll, genau wegen den Kommentaren. Es ist ein Graubereich, absolut. Aber solange es nicht illegal ist, ist es meiner Meinung nach jedem selbst überlassen, ob es moralisch vertretbar ist oder nicht bzw. ob man dieses Angebot in Anspruch nehmen will.
Die bewertung lassen zu wünschen übrig.
ACHTUNG: Ich habe gestern einen Spotify-Account gekauft, und bis heute nichts erhalten!
Habe jetzt einen Disput eröffnet. Falls sonst noch jemand betrogen wurde, kann man hier einen case eröffnen: https://www.kinguin.net/app/dashboard/createreport
Danke für den Input. Es werden ja 48h als Dauer angegeben, daher würde ich mir noch keine Sorgen machen. Bitte halte uns auf dem Laufenden.
War bisher eigentlich nicht wirklich bereit für Musik zu bezahlen. Nun habe ich es mir anders überlegt.
Waren dann etwas mehr als 17 Franken aber das Jahresabo allemal Wert!!
Ging mir genau so – daher der Deal. Viel Spass damit!
Also ich kann es nicht empfehlen.Ich kenne einen Kollegen wo der verkaufte Schlüssel von Kinguin nach einer Weile – etwa 3Monate danach -gesperrt wurde …Wer das Risiko eingehen will, kann es ja riskieren.Das mit dem ändern der E- Mail ist ja auch ein durchschaubarer Murks 💡
Habe YT Premium bei Kinguin, lief nicht mehr voller betrag wurde gutgeschrieben, neuer Account gemacht, jetzt mit fake 2faktoren Prüfung von google, läuft seit dem super !
Anscheinend werden Plätze in Familienabos aus irgendwelchen Ländern verkauft. Spätestens nach 90 Tagen, wenn man (auch so wohl mit zuviel Aufwand) bei der Kreditkarte kein Chargeback mehr verlangen kann, kann es dann ohne Probleme für den Verkäufer deaktiviert und wieder verkauft werden. Bei einzelnen Usern dauerte es gemäss den Bewertungen allerdings nur 10 Tage…
Anscheinend Abos aus Nigeria… ist ja bekannt, dass man den trauen kann!
Habe ich seit jahren, auch Deezer für kein Geld
Magst du auch verraten wie?
Man braucht einfach jedes Jahr einen neuen Account, aber sonst passt alles.
Durchschnittslohn pro Jahr in NIgeria
≈ 2.460 CHF
Durchschnittslohn pro Jahr in der Schweiz
≈ 82.800 CHF
Aus die Maus, du Laus
…
Ich find immer wieder witzig und erstaunlich, dass hier Betrügerische Vorgehen hochgelobt werden.
Dieser Deal ist zwar attraktiv, aber sowohl moralisch als wohl auch Rechtlich daneben. Nigeria als Land? Kein Wunder – dort kommen doch viele Betrugsfälle her (siehe Medien). Nur eine Vermutung… aber wetten, die zahlen die Konten mit geklauten Kreditkarten/Gutscheinen und verkaufen die Accounts dann…? Und das wird unterstützt? Super!…
Ein Kommentar rein aus Vermutungen…
Du verstehst wohl nicht wie das mit den Spotify Accounts funktioniert.
Ich glaube du bist hier falsch… Piraten sind dafür bekanntlich ja dazu da, so zu agieren. Wenns dir nicht passt, eifach auf dem offiziellen Weg lösen.
Erläutere mal, wieso es moralisch verwerflich ist? Kein Wunder du „Gast“account..
Spotify erbringt eine Dienstleistung und zahlt Lizenzgebühren pro Land / Song.
Diese Gebühren werden nicht durch Spotify festgelegt. Wenn nun jeder Schweizer seinen Account via Nigeria registriert, dann macht Spotify Minus mit dem CH Geschäft und entfernt ggf. einigen Content.
Zudem stösst sauer auf, dass hier Zwischenhändler ordentlich abkassieren.
Wer solche Tricks nutzen will, sollte das selber tun und nicht auf Drittanbieter zugreifen. Moralisch immer noch verwerflich, aber immerhin bereichert sich nicht noch eine Scammerbande.
Rechtlich ist die Geschichte unproblematisch, aber Spotify kann dir den Account löschen wegen Verstössen gegen die Nutzungsbedingungen.
Rechtlich könnte ich mir höchstens vorstellen, dass Preispirat verklagt werden könnte, wenn sie Provisionen nehmen. Das könnte sich für Spotify eventuell besser lohnen, als auf einzelne User loszugehen.
Ja, diese armen Multimiliarden Unternehmen müssen unterstützt werden. 🙄
Es ist ja nicht so, dass diese ihren Geschäftssitz in ein besonders steuereffizientes Land verlegen, um möglichst wenig zu bezahlen.
Um nicht davon zu reden wie wenig sie den Künstler wirklich bezahlen.
Gestohlene Accounts (wie bei diesem Angebot hier) sind problematisch. Beim Erhalt eines solchen Accounts muss man die E-Mail-Adresse ändern und Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren, um dem ursprünglichen Besitzer den Zugriff zu verweigern.
Die weniger moralisch verwerfliche Methode ist die Nutzung eines VPNs, um sich einen Spotify-Account in einem kostengünstigen Land zu erstellen, wo die Abonnementgebühren niedriger sind. Auf diese Weise schadet man „lediglich“ einer grossen Firma, anstatt Privatpersonen, die Opfer eines Datenlecks wurden.
Vermute eher, dass die in günstigen Ländern Accounts eröffnen und diese dann weiterverkaufen
Darum dauert es ja auch eine Weile, bis sie dir die Logindaten schicken.
Selbst über Spotify Philippinen kommt man auf etwa 25-30 Franken pro Jahr – vielleicht sind es neu eröffnete Accounts aber bestimmt keine legitimen Zahlungsmethoden die verwendet werden
Gemäss kurzer Google-Recherche wären es in Nigeria wogl umgerechnet ca. 12 CHF pro Jahr. Könnte also auch sein dass die Accounts legitim bezahlt wurden. Aber keine Ahnung…
Bei der Abrechnung steht, das Jaheresabo habe 13’000 Naira gekostet, sind ca. CHF 6.50. Könnte hinkommen.
Mit VPN ein Spotify oder Youtube Abo zu machen ist nach meiner Erfahrung nicht mehr möglich, weil die Anbieter ein Zahlungsmittel des jeweiligen Landes verlangen.
Ich habe mir z.B. kürzlich in Malaysia die TNG App eingerichtet und mit etwas Geld aufgeladen, kann aber jetzt von der CH aus nicht mehr Geld in die App laden. Also alles ziemlich aufwändig inzwischen.
Falls es Accounts wären, die mit gestohlenen Kreditkartendaten bezahlt wurden, dann wäre es auf jeden Fall verwerflich.
„Rechtlich daneben“? Ist das Strassenslang? Oder Laie?
Wie dem auch sei: Über Bord!
Die Preispirat community ist sowas von abscheulich 🤣 ihr nutzt Geschäfter nicht nur aus, ihr schädigt die z.t. regelrecht (nicht jeder „deal“).. aber ab und zu, wie diese hier. Und dann noch „piraten sind bekannt, so zu agieren“ 🤣
Du bist ein richtiger Troll 😂😂
Na ja, bei Spotify und anderen Firmen, die hier viel mehr verlangen für den selben Service als in anderen Ländern, habe ich nicht viel Sympathie.
Aber in diesem Fall habe ich das Gefühl, dass wohl eher die Käufer geschädigt werden…
Das Problem sind die Lizenzkosten, nicht nur Spotify.
Lasse mich halt nicht gerne verarschen von Grosskonzernen, nur rein aus dem Grund weil ich in einem Land lebe in dem die Kaufkraft hoch ist.
Zudem schafft Spotify nicht gerade sehr viele Arbeitsplätze in der Schweiz, darum auch verkraftbar für mich.