Hi zusammen
Bei Studentbeans gibt es derzeit die Möglichkeit, jede Stunde jeweils einen 20 CHF (30CHF MBW) Just-eat (Schweiz) bzw. 13€ (20€ MBW) Lieferando (Deutschland/Österreich) Gutschein zu generieren. Der einzige „Haken“ an der Sache ist, dass dieser a) nur für Neukunden ist und b) nur für Lieferbestellungen geht (wie schade…🫠). Diese Anleitung bezieht sich auf iOS, für Android sollte es aber ähnlich gehen. Webbrowser funktioniert da nicht, da dort der Fehler behoben (bzw. das versteckte. Zeichen nicht akzeptiert wird) ist.
Wie funktioniert’s?
- App herunterladen: Lade die Just Eat (die universelle, nicht die Just Eats CH) - oder Lieferando (DE/AT) App herunter.
- Bestellung auswählen: Wähle aus, was du bestellen möchtest.
- Gutschein generieren: Gehe auf StudentBeans.com, wähle das passende Land (DE/CH/AT) und generiere deinen Gutschein (über die Länderflagge in der oberen, rechten Ecke ).
- Bestellen: Gib den Gutschein bei der Bestellung ein und nutze den Rabatt.
Wie erkennt Just Eat/Lieferando, ob du ein Neukunde bist?
Die Apps erkennen Bestandskunden durch:
- Gerät: Hat dieses Gerät schon mal bestellt?
- Adresse: Wurde diese Adresse (im Zusammenhang mit dem Namen) schon mal für eine Bestellung genutzt?
- Handynummer: Wurde diese Nummer schon mal angegeben?
Wenn du schon mit einem dieser Punkte als Kunde erfasst wurdest, wird der Gutschein abgelehnt. Aber keine Sorge, ich habe keine Intention den Deal an dieser Stelle abzuschliessen. 😉
So umgehst du die Neukunden-Erkennung:
- Unicode Hangul Filler-Zeichen
Du brauchst ein spezielles Zeichen, das die Adresserkennung durcheinanderbringt: Das Hangul Filler-Zeichen. Gehe hier hin, um es zu kopieren: https://www.compart.com/en/unicode/U+3164Optional bei iOS (macOS):- Gehe zu Einstellungen > Allgemein > Tastatur > Textersetzung > Neu.
- Füge das Hangul-Zeichen als Text ein und lege einen Kurzbefehl fest, z. B. „freemealje“ (damit das Zeichen automatisch eingefügt wird, wenn du irgendwo freemealje schreibst).
- Account zurücksetzen
- Logge dich aus deinem bestehenden Account aus (damit du den nicht versehentlich löscht).
- Deinstalliere die App und installiere sie neu. Bei Android reicht es oft, die App-Daten zu löschen.
- Erstelle einen Gastaccount, falls du bei Android die App nur zurücksetzt.
Die Schritte, um die Bestellung durchzubringen:
- App starten: Öffne die App und gehe zu „Los geht’s“. Wähle dann „Nur erforderliche Cookies“ aus und gib deine Adresse manuell ein.
- Gebe hier deine richtige Adresse an, damit dir die Restaurants in deiner Gegend angezeigt werden
- E-Mail-Adresse anpassen: Verwende eine nicht benutzte E-Mail-Adresse. Bei Google kannst du z. B.
[email protected]nutzen. Bei iCloud kannst du das „Hide My Email“ Feature verwenden und bei Proton das „SimpleLogin“. Wegwerfemails wie z.B. byom.de könnten auch funktionieren. - Adresse anpassen: Füge das Hangul Filler-Zeichen zwischen deiner Straße und Hausnummer ein, z. B. bei der Adresse Europaallee 1 machst du dann statt wie normal „Europaallee<leerzeichen>1“, „Europallee<hangulfiller>1“, damit das Adresserkennungssystem durcheinander gebracht wird.
- Wähle das Restaurant aus und stelle sicher, dass du den Mindestbestellwert (MBW) erreichst.
20€ für Deutschland und Österreich und 30 CHF für die Schweiz - Gehe dann zur Kasse, gib den Gutscheincode ein und wähle die Zahlungsmethode aus (vermeide Apple Pay, da dieses die Geräte-ID überträgt, was zu Problemen führen könnte). Eine Kreditkarte funktioniert problemlos.
- Optional: Wenn es in der Vergangenheit Probleme mit dem Finden deiner Adresse gabt, kannst du auf „Hilf uns, deinen Lieferort ausfindig zu machen“ klicken und den Pin auf dein Haus setzen, damit der Lieferant den richtigen Ort findet. Ebenso kannst du unter „Angaben zur Lieferung“ deine Handynummer angeben (Bei Fragen XYZ anrufen).
Falls du später erneut bestellen möchtest, wiederhole einfach den Vorgang. Denk daran, dich bei jeder Bestellung wieder auszuloggen und alle Schritte zu befolgen, um als „Neukunde“ zu gelten. In diesem Sinne: ’nen Guten und En Guete! 😉
Übrigens: Die Aktion ist mit 2für1, x% Aktionen etc. seitens der Restaurants kombinierbar. Als Vergleichpreis habe ich den MBW aus CH genommen, also CHF 30.-




Mehr Hack als Deal.
Vielleicht kann man diese nur für eingeloggte Nutzer sichtbar machen? Sobald JustEat hier von Wind bekommt, wird der Trick doch sicher gestoppt
Finde ich gar keine schlechte Idee
Ein ähnlicher Deal ist bei den Krokos bereits in abgewandelter Form (Neukundengutschein) seit mehrere Monaten offen. Ich denke, denen ist das sogar relativ egal solange die ihre 30% Provision von den Läden bekommen und das Marketingbudget nicht aufgebraucht ist.
Am Ende des Tages können die vor ihren Investoren profilieren, wie viele Neukunden im Zeitraum X hinzugewonnen wurden.
DANKE! Das habe ich gebraucht
Funktioniert nicht. Erstens muss man die Telefonnummer angeben und auch wenn man irgendetwas ausfüllt, es kommt immer die Meldung "die zahlung gutschein die sie zu verwenden versucht haben wurde abgelehnt". Bei anderen auch so?
Bist du nach der Anleitung gegangen? Ich konnte gerade vor 5min Frühstück bestellen.
Nicht in der App, habe es aber über den Browser mit dem Desktop schlussendlich geschafft. Kann man die gleiche Handynummer mehrmals benutzen? Und wie sieht es mit dem Namen aus? Kommt es nur auf die Adresse draufan?
Weil Handynummer muss ich immer überall eingeben.
Wie kann ich den Gutscheincode auf StudentBeans generieren?
Das heisst die Telefonnummer darf man nicht angeben? Dann kann das Restaurant aber nicht anrufen, wenn es Rückfragen zur Bestellung hat. Den Text bei „Angaben zur Lieferung“ sieht nur der Lieferant.
Nein, neuerdings steht das dick und fett auf dem Beleg. Was du sonst auch machen kannst ist das beim Zubereitungshinweis anzuheben (so habe ich es früher gemacht).
Edit: Ich habe keine Ahnung wieso der Text auf Englisch ist
Hat bei mir nicht funktioniert. Anleitung genau befolgt, hat eigentlich alles gut ausgesehen. Gutscheik angenommen und dann beim Zahlen wird er abgelehnt. Auf IOS und Android jeweils 2 Mal probiert
Hat ein Nicht-Neukunde das schon ausprobiert und kann berichten?
Wie kann ich den Gutscheincode auf studentbeans generieren?
Sofern die Seiten nicht wieder Probleme haben:
https://www.studentbeans.com/student-discount/at/lieferando? - AT
https://www.studentbeans.com/student-discount/de/lieferando - DE
https://www.studentbeans.com/student-discount/ch/ - CH
Spannend, klappt das z.b auch bei aliexpress für den neukundenrabatt (diese tricks + revolut)? Wie sieht es rechtlich aus? Verstosst man da nur gegen die AGBs oder könnte man da rechtliche probleme bekommen?
1 Wer in der Absicht, sich oder einen andern unrechtmässig zu bereichern, jemanden durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen arglistig irreführt oder ihn in einem Irrtum arglistig bestärkt und so den Irrenden zu einem Verhalten bestimmt, wodurch dieser sich selbst oder einen andern am Vermögen schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Art 146 Strafgesetzbuch
Art. 147 könnte auch erfüllt sein:
1 Wer in der Absicht, sich oder einen andern unrechtmässig zu bereichern, durch unrichtige, unvollständige oder unbefugte Verwendung von Daten oder in vergleichbarer Weise auf einen elektronischen oder vergleichbaren Datenverarbeitungs- oder Datenübermittlungsvorgang einwirkt und dadurch eine Vermögensverschiebung zum Schaden eines andern herbeiführt oder eine Vermögensverschiebung unmittelbar danach verdeckt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Danke dir, dass du dir darüber Gedanken machst. Aber deine Definition kannst du nahezu auf jeden Preisfehler, VPN Deal etc. beziehen. - Am Ende kann man also gar nichts mehr posten. Ich würde das hier sogar noch harmlos einstufen, da wie gesagt die Firma durch die Krokos mehrere Monate im bilde ist und nichts dagegen unternimmt. Und ich würde am wage behaupten, dass dort mehr Frequenz und Nutzerbasis vorhanden ist als hier.
Nein, bei einem Preisfehler nutzt man nicht absichtlich unsichtbare Zeichen, um bewusst das System auszutricksen.
Das mag sein, aber zumindest Art. 146 könnte bei einem Preisfehler ebenfalls Anwendung finden. Insbesondere wenn du weisst, dass z.B. ein iPhone 17 Pro Max keine CHF 50.- kosten kann. ;)
Mir geht es auch nicht darum zu sehen wer recht hat und wer nicht, aber direkt mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen ist ja auch nicht zielführend. Erfreu dich, solange dieser Trick noch funktioniert. Wenn du es aus moralischen/ethischen Gründen nicht durchführen willst, ist auch okay.
Bei einem Preisfehler nimmst Du das Angebot, welches Dir die Gegenseite von sich aus gemacht hat, an. Artikel 146 braucht das "Vorspielen falscher Tatsachen" bzw. die "Arglistige Täuschung". Bei einem Preisfehler täuschst Du nichts vor und täuschst niemanden.
In diesem Artikel wird beschrieben, wie man aktiv den Schutzmechanismus umgeht. Das ist etwas fundamental anderes.
Im Übrigen verdient Preispirat vermutlich an der geschaltenen Werbung, das Ganze könnte also sogar Richtung gewerbliche Anstiftung zum Betrug gehen.
Anyways, ich bin hier raus.
Bei Onlineshopping nimmst du in der Schweiz kein Angebot des Händlers an. Der "Kauf" ist ein Angebot von dir an den Händler, es zu dem Preis kaufen zu wollen. Der Kaufvertrag kommt zustande, wenn der Händler dein Angebot akzeptiert (in der Regel mit einer Auftragsbestätigung, teilweise in den AGB nochmals anders geregelt). Bei Preisfehler wird die Situation im Nachgang nochmals komplizierter und der Händler kann den Kaufvertrag bei offensichtlichem Fehler für ungültig erklären.
Warum ist es dann ein "offensichtlicher Irrtum", wenn man trotz Preisfehler bestellt? Dann hat sich ja der Händer geirrt, nicht der Kunde bei seinem Vorschlag.
Und wie kann es sein, dass trotz Auslieferung (=Akzeptanz durch den Händler) eine Rückforderung kommt? Grüsse an Galaxus.
Weil das Gesetz so ist. Das mit Antrag durch Kunden und Annahme durch Händler ist das Prinzip, wie der Kaufvertrag Online zustande kommt.
Unabhängig davon ist die Tatsache, dass bei wesentlichem Irrtum der Vertrag für ungültig erklärt werden kann, das hat nichts mit Online zu tun oder von wem die Annahme des Angebots kam.
Ausserdem gelten neben dem OR auch noch die AGBs des Händlers, denen du zustimmen musst sofern du kaufen möchtest.
Du brauchst mir nicht zu glauben, du kannst es gerne selber nachlesen:
https://www.teichmann-law.ch/blog/2022/Vertragsschluss-im-Onlinehandel.html
..UND [wichtig!] dadurch eine VERMÖGENSVERSCHIEBUNG... herbeiführt [die falschen Daten müssen also in dieser Vermögensverschiebung resultieren].
--> Wo wird hier "Vermögen" verschoben? Ich seh nur Pizza oder Döner...
... und wo ist das zum "Schaden eines anderen"? Das ist ja gerade ein freiwilliges Angebot, das Restaurant oder JustEat könnten problemlos stornieren.
Was denkst Du, wer den fehlenden Betrag dem Restaurant zahlt? genau. Eat.ch. Hier hast Du die Vermögensverschiebung und den geschädigten.
Eat.ch offeriert den Gutschein *neukunden*. Indem Du immer und immer wieder vorgibst, Neukunde zu sein, um den Rabatt zu erhalten, begehst Du mutmasslich einen Betrug.
Nur frage ich mich, warum JustEat - wenn der Gutschein ja nur für Neukunden ist - jede Stunde dir einen neuen Gutschein beschert. Auch ist dieser "Trick" bei unseren Krokofreunden fast 2 Jahren bekannt. Zusätzlich zu JustEat, erlaubt Lieferando nicht mal, dass die Preise auf der Seite höher sind als im Laden (ich weiss, viele halten sich nicht dran. - Meine Eltern übrigens auch nicht 😬). Also so Gross kann der Schaden nicht sein.
StudentBeans generiert doch die Gutscheine, nicht Eat.ch oder Lieferando. Wenn der Schaden zu gross wird, dann wird die Kooperation einfach bald beendet.
Hier ist "Arglist" das Entscheidende: https://de.wikipedia.org/wiki/Betrug_(Schweiz)
"dem Betrogenen muss die Betrugsabsicht derart verschleiert werden, dass er so gut wie gar nicht erkennen kann, dass er betrogen werden soll."
Der Döner muss an die gleiche Adresse geliefert werden, und dieses Leerzeichen ist für das Auge sichtbar, es ist also gut zu erkennen. Der Schaden am Vermögen ist auch fraglich, wenn Döner geliefert wird.
Bei hunderttausenden Bestellungen am Tag kann nicht jede Bestellung einzeln geprüft werden, daher gibt es die automatische Erkennung, ob Du neukunde bist oder nicht. Indem du diese austrickst, ist es eat.ch nicht möglich den Betrug zu erkennen, weil man nicht hunderttausende Bestellungen täglich prüfen kann. Im Übrigen werden hier diverse Punkte zur Verschleierung genannt.
Artikel 147 braucht übrigens keine Arglist.
Klar geht das, sogar sehr einfach. Der Name ist ja gleich, die benutzte Kreditkarte ebenso (sofern man nicht bei Corner und co jedes mal eine neue, virtuelle generiert). Du kannst ja gerne in ChatGPT deine Adresse mit und ohne Hangul-Filler eingeben und fragen, ob das die gleiche Adresse ist. Auf das Ergebnis bin ich gespannt
Ich habe mir doch vorgenommen, nicht mehr so oft auf Just Eat zu bestellen und jetzt kommt so ein Deal?? Wird wohl ein Neujahrsvorsatz😅. Danke für den tollen Deal und den Tipp wegen der Neukunden Erkennung!
Ach, habe ich mir auch vorgenommen. Als Kompromiss bestelle ich meist gesundes Zeugs wie zB Bowls, Fladenbrot etc.
Ja das ist natürlich gut wenn du es kannst ;) für mich ist es einfach immer so verlockend etwas eher ungesundes zu bestellen :(